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Datum der Aktualisierung: 06.02.2023

Skalica

    Skalica

    Skalica ist das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Bezirks in der Region Trnava und Sitz einer eigenen Gemeinde im Nordwesten der Slowakei.

    Die Katasterfläche der Stadt beträgt etwas mehr als sechzig Quadratkilometer. Die Zahl der Einwohner beträgt fünfzehntausend. Eine geografische und politische Besonderheit des Standorts ist die Nähe zur Grenze mit der Tschechischen Republik. Sie ist die nördlichste Siedlung in der Region Trnava.

    Historische Perspektive

    Skalica ist vor allem für seine gut entwickelte Weinindustrie bekannt. Ein günstiges, mildes Klima trägt zu dieser Entwicklung bei. Die ersten Siedlungen wurden hier bereits in der Jungsteinzeit dokumentiert - viertausend Jahre vor Christi Geburt. Im frühen Mittelalter war Skalica eine der wichtigsten Siedlungen Großmährens und später des ungarischen Königreichs.

    Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 1218.

    Skalica erhielt seine Stadtrechte 1372 vom ungarischen König Ludwig I. dem Großen. Zur gleichen Zeit wurde mit dem Bau der Festungsmauern begonnen, von denen einige heute noch zu sehen sind. Die Abschaffung der Steuern ermöglichte es, die Entwicklung von Handel, Weinbau und Handwerk zu finanzieren. Unter Sigismund von Luxemburg wurde die Stadt zum Zentrum des regionalen Handels im Königreich.

    Eine besondere Blütezeit der Vitalität war das 17. Skalica belegt den fünften Platz unter den slowakischen Städtekonglomeraten. Jahrhundert unterstützten die Einwohner aktiv den Widerstand gegen die Assimilierung der Slowaken durch die ungarischen Behörden.

    Es ist eine wichtige historische Tatsache, dass die Stadt im Jahr 1918 für einige Tage die Hauptstadt der Slowakei war.

    Ein Jahr später wurde sie Teil der Ersten Republik. Nach der Teilung der Tschechoslowakei im Jahr 1993 wurde Skalica zum slowakischen Verwaltungszentrum.

    Die wichtigsten Attraktionen der Stadt

    Skalica ist in vielerlei Hinsicht eine ideale Stadt. Sie hat eine kleine Bevölkerung. Die Stadt ist nicht dicht besiedelt, aber ihre günstige geografische Lage und die Nähe zu anderen Städten in der Slowakei und der Tschechischen Republik schaffen günstige Bedingungen für die Entwicklung und ein angenehmes Leben. Sie ist eines der attraktivsten Tourismuszentren der Region und des Landes. Die historischen Stadtteile sind vom modernen Leben nahezu unberührt. In jeder kleinen Gasse, jedem Haus und jeder Gasse kann man das Mittelalter einatmen.

    St. Georgs Rotunde

    Skalica

    Ein eigentümliches altes Symbol der Stadt dominiert die Stadtteile. Das Gebäude wurde im siebzehnten Jahrhundert auf einem kleinen Hügel errichtet. Optisch ergänzt es die Schönheit des historischen Stadtzentrums und wertet es auf. Wenn Sie den Hügel hinuntergehen, können Sie leicht den gut erhaltenen jüdischen Friedhof aus dem neunzehnten oder zwanzigsten Jahrhundert erreichen.

    Der zentrale Teil der Stadt

    Das Zentrum der Stadt ist ein architektonisch sehr interessantes Gebiet mit vier alten Klöstern, sechs religiösen Gebäuden und vielen alten Bürgerhäusern.

    Erkunden Sie den dreieckigen Platz der Freiheit. Die St. -Michael-Kirche, ein wunderschönes, mit kreativen Elementen geschmücktes Jugendstilgebäude, wird Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Verpassen Sie es nicht. Nicht weit davon entfernt befindet sich das barocke Rathaus (im achtzehnten Jahrhundert umgebaut).

    Slowakisches Jugendstilhaus

    Dies ist eines der interessantesten Gebäude der Stadt und eine Zierde des historischen Zentrums. Es wurde von dem bekannten slowakischen Architekten Dušan Jurkovič entworfen. Das Slowakische Haus ist das Zentrum des kulturellen Lebens in Skalica. Das Slowakische Haus beherbergt das Zagorski-Museum, das Dauer- und Sonderausstellungen zeigt, sowie die Julius-Koreski-Kunstgalerie. Im Kulturzentrum der Stadt finden verschiedene Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen und Shows statt.

    St. Michael-Kirche

    Skalica

    Das gotische Gebäude enthält mehrere zusätzliche detaillierte stilistische Tendenzen. Sie wurde in der zweiten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts erbaut. Die Kirche brannte mehrere Male ab. Später wurde ein massiver Turm an die Kirche angebaut. Touristen besteigen ihn gerne, um einen Panoramablick über die Stadt zu genießen. Der Eintritt ist frei. Die Besteigung wird von einem Führer begleitet. Er wird eine kurze Beschreibung der Kirche, des Turms und der Geschichte ihres Baus geben.

    Kirche des Heiligen Franz von Xaver

    Skalica

    Der Jesuitenorden erschien Anfang 1660 in Scalica. Von Anfang an widmete sie sich ihrer Hauptaufgabe, der Umerziehung und Bildung von Katholiken. Aber erst 1693 wurde der Grundstein für die künftige Kirche des Heiligen Franz von Xavero (Kostol sv. Františka Xaverského) gelegt. Sie wurde 1724 fertiggestellt. Die Stuckverzierung der Fresken und Gemälde des Altars sind bis heute erhalten geblieben. Im Jahr 2011 wurde eine umfassende Rekonstruktion durchgeführt.

    Skalice-Gymnasium

    Skalica

    Während des Mittelalters war der Jesuitenorden in der Stadt aktiv. Die Mönche bauten vor allem eine Schule für die Kinder der Region. Es wurde zur Grundlage für ein späteres College und eine Turnhalle. Die Schule ist eine der ältesten ihrer Art in der Slowakei.

    Kalvaria

    Skalica

    Halten Sie Ausschau nach dem klassischen Kalvarienberg im nördlichen Teil der Stadt. Auf dem Hügel befinden sich ein Steinkreuz, Statuen der Heiligen Maria und Johannes sowie eine Kapelle. Darauf sind Szenen aus der Zeit der Kreuzzüge zu sehen.

    Anmerkung. Die besondere städtische Architektur hat Skalica den Ruf einer betonten Religiosität eingebracht, aber das gilt eher für die Vergangenheit als für die Gegenwart. Die ursprünglichen religiösen Gebäude sind eine Quelle des Stolzes für die Einwohner der Stadt und eine Garantie für die erfolgreiche Entwicklung des Tourismus in der Region.

    Hafen

    Konzipiert für die aktive Freizeitgestaltung auf dem Wasser. Die Entfernung zum Zentrum von Skalica beträgt vier Kilometer. Der Hafen bietet interessante Schifffahrten auf dem Baťa-Kanal. Außerdem können die Besucher Jetski fahren, Wasserrad fahren, mit der Angelrute angeln, den Turm besteigen, um die Umgebung zu betrachten, oder einfach am Wasser entspannen.

    Der Kanal erstreckt sich von Skalica bis Otrokovice (Tschechische Republik). Es gibt dreizehn Schiffsschleusen und sehr interessante Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke (z. B. die Pilsner Weinkeller in Petrov (Tschechische Republik) oder die Seilbahn in Vnorovy (Tschechische Republik)).

    Ein Ausflug zum Wasser kann durch einen normalen Spaziergang entlang der Wasserstraße ersetzt werden. Die Natur hier ist wunderschön. Setzen Sie sich in einen der Weinkeller und probieren Sie die lokale Weinspezialität Skalický Rubín.

    Ein separates Ziel:

    Fahren Sie mit dem Schiff nach Sudoměřice - um das technische Denkmal Vyklopnik zu besichtigen oder zum Freilichtmuseum in Strážnice.

    Wechselkurse

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