Datum der Aktualisierung: 04.08.2023
Die Slowakei

Die Slowakei ist ein kleines Land in der Mitte Europas, das zwischen den Hohen Tatra und der wasserreichen Donau liegt und immer noch ein geheimnisvoller Anfänger im Tourismusbereich. Und das ist absolut unbegründet. Denn neben der einzigartigen Landschaft mit Bergspitzen, bunten Wiesen und Spiegelseen gibt es in der Slowakei auch einzigartige Heilquellen, Topskigebiete und herausragende Sehenswürdigkeiten: mittelalterliche Schlösser, ungewöhnliche Museen und Luxuspaläste.
Geschichte
Im 5. Jahrhundert entstanden die ersten slawischen Stämme auf dem Gebiet der heutigen Slowakei. Ein Jahrhundert später störten ihr friedliches Leben die Nomaden-Avaro. Dies führte zu massiven Aufständen und Unruhen und später zur Gründung des Staates Samo, der bis 658 existierte. Er wurde durch den Großmähren Staat (Große Morawien) ersetzt, der seine Blütezeit im 19. Jahrhundert erlebte.
Im 11. Jahrhundert wurde das Territorium Morawiens von ungarischen Fürsten übernommen und bald ins ungarische Königreich aufgenommen. Unter seinem Einfluss waren die slowakischen Länder bis zum 16. Jahrhundert, als die Krone die Habsburger übernahmen – eine mächtige Dynastie, die umfangreiches österreichisches Reich regierte.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bildeten Tschechien, die Karpatenukraine und die Slowakei einen Staat – die Tschechoslowakei. 1939-1945 übernahm Deutschland Kontrolle in der Ersten Slowakischen Republik, aber im Jahre 1945 kehrte sie sich wieder nach der Tschechoslowakei zurück. Die samtene Revolution 1989 führte zu einer Spaltung der Macht in zwei Einzelstaaten: Tschechien und die Slowakei, die im Januar 1993 einen unabhängigen Slowakischen Republik ausgerufen hat.
Slowakei in Zahlen und Fakten
- Fläche: 49 036 km²
- Einwohnerzahl: 5,5 Millionen Menschen (2020)
- Hauptstadt: Bratislava
- Währung: Euro (€) ab 1. Januar 2009
- Telefoncode: 421
- Internationaler Code: SVK/SK
- Internationaler Autocode: SK
- Notdienstnummer: Krankenwagen – 112; Feuerwehr: 150; Polizei – 158
- Nachbarstaaten: Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Ukraine
- Anzahl der UNESCO-Weltkulturerbe: 7
- Universitäten: 30. Darunter ist die älteste technische Hochschule der Welt – 1763 eröffnete Bergakademie Schemnitz
- Mineralquellen: 1 657
- Höchster Berg: Gerlsdorfer Spitze (2.654 m)
- Der längste Fluss: Wag (433 km)
- Anzahl der Festungen und Schlösser: 645
- Entdeckte Höhlen: 7 000
Geografi e der Slowakei
Das Gelände, auf dem sich das Territorium der Slowakei befndet, wird durch die Karpaten bestimmt, weil sie etwa zwei Drittel des Territoriums bedecken. In der slowakischen Tatra befndet sich die Gerlsdorfer Spitze – der Gipfelpunkt des osteuropäischen Bergwerks. Südlich der prächtigen Hütten liegt eine hügelige Gegend, die durch Flusstäler getrennt ist, und im Südwesten und Südosten befndet sich das fruchtbare Tiefland der Donau.
Die Wassermenge beträgt insgesamt 50 km3. Im Landesgebiet gibt es 29 Flüsse, die größten von denen sind die Donau, Wag, Theiß, Hydra, die Bebrava und Nitra.
Die Natur der Slowakei
Die Wälder belegen mehr als 40% des Territoriums der Slowakei. In den südlichen Gebieten wachsen vor allem weiträumige Baumarten (Eiche, Buche, Krippe, Linde, Ahorn), während im nördlichen Teil des Landes die Nadelbäume herrschen: Fichtenbaum, Kippe und Tanne. Das Hochgebirge schmücken den Farbenreichtum der weiten Alpenwiesen.
In der Slowakei gibt es mehr als 40.000 Tierarten. In den Berggebieten und auf den Ebenen kann man Wölfe, Luchse, Bären, Hasen, Gemsen, Hirsche, Steinadler, Haselhühner, Wildschweine, Füchse, Eichhörnchen und Marder treffen. In den Eichenhagen des Topolchener Tierheims wird der Bestand der Flachlandwisente, die die größten europäischen Säugetiere sind, enthalten.
In dem Tiefland der Donau leben seltene Vogelarten wie Scharbe, Seeadler, Trappe und Weißstorch. In den Flüssen leben Otter und Biber. In den reinen Bergbächen leben Lachs, Sandkasten und Regenbogenforelle.
Das Klima der Slowakei
Im Land herrscht ein kontinental-gemäßigtes Klima, das von klar ausgeprägten Jahreszeiten und Hochzonalität geprägt ist. Der Niederschlag fällt ungleich aus: auf den Ebenen reicht die Zahl zwischen 400 und 750 Millimeter pro Jahr, in den Bergen zwischen 1.400 und 1.900 Millimeter pro Jahr.
Der Winter ist feucht und kühl. Im Januar bleibt die durchschnittliche Lufttemperatur bei -5 ° C, die Schneedecke in den Bergen liegt bis zu 4,5 Monaten. Im Frühling ist das Hochwasser auch möglich. Das warme Wetter wird sich im Mai gehalten, wenn die Thermometersäule auf 18 °C steigt. Im Sommer wärmt sich die Luft auf 28 °C, oft mit Gewittern und Regen. Mitte Oktober wird die komfortable Zeit durch Nachtfrost und langanhaltenden Regen abgewechselt.
Die Berge in der Slowakei
Die Hohe Tatra, die oft als «Slowakische Alpen» bezeichnet wird, liegen im Norden der Slowakei. Die Fläche des Bergmassivs ist 260 km2, die höchste Spitze der Gerlsdorfer Spitze ist 2.654 m. Dennoch ist die Hohe Tatra mit Skigebieten, Kaskaden der Wasserfälle und Gletscherseen, die tiefste von denen Großer Hinzensee (53 m) ist, bekannt.
In der Mitte des Landes liegt die Niedrige Tatra. Der höchste Höhepunkt des Bergmassivs ist Ďumbier (2043 m n. m. ). Die von Touristenwegen bestaunten und augenfreudigen Jungschwarzwälder Hängen sind von Dezember bis Ende März mit Schnee bedeckt. Hier befndet sich das beliebteste Skigebiet der Region, Yasna.
Die Aufmerksamkeit der Fans des Wandertourismus auf die Niedrige Tatra wird mit zahlreichen Höhlen, reizvollem Stadt Liptau-Sankt-Nikolaus und der Spitze des Königsbergs (die Kráľova hoľa), dem als dem Lieblingsjagdort des ungarischen Königs Matthias Corvinus viele Legenden gewidmet ist, gelenkt.
Die Nationalparks der Slowakei
Das Land hat keinen Meereszugang. Dieser Mangel hat die Natur mit den Urwäldern, mächtigen Bergwerken und malerischen Tälern ausgeglichen. Die Slowaken wissen das großzügige Geschenk zu schätzen, indem sie versuchen, es zu sichern und zu vergrößern. Zu diesem Zweck hat man in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hier begonnen, Nationalparks zu bilden – Naturschutzgebiete mit einzigartigen Landschaften, Fauna und Flora.
Bis heute verfügt die Slowakei über 9 Nationalparks. Die größte ist die Tatra – bekannt für Seilbahn, kristallklare Seen, Skigebiete und Alpinrouten. Tatra ist nicht weniger beliebt als:
- Reich an den Karsthöhlen Niedrige Tatra;
- Polonina, die meisten von denen relikte Buchenwälder nehmen;
- Der Pieninen-Nationalpark, wo man auf dem Staudamm die Donau runterfahren kann;
- Der Nationalpark Slowakisches Paradies, dessen Landschaft mit einer Gesamtlänge von 300 km von Wanderwegen geschnitten ist.
Die Perle der Nationalparks sind zahlreiche Höhlen. Vier davon sind als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt, 30 sind öffentlich zugänglich. Die natürlichen Untergrundstücke verstecken vor den menschlichen Augen die Flüsse (Domica), jahrhundertealte Eispitze (Dobschauer Eishöhle), Spuren des Aufenthalts der alten Stämme (Propostöhle) und die Fledermauskolonie (Jossauer Höhle).
Populäre Städte der Slowakei
Aus der Sicht der Touristen folgende Städte bemerkenswertest:
Die Hauptstadt der Slowakei ist mindestens interessant, weil sie gleichzeitich an die beiden Nachbarstaaten Ungarn und Österreich grenzt. Das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes ist voller Charme durch das Labyrinth gewölbter Gassen, alte Gebäude, feierliche Schlösser und zahlreiche Bronzefguren, die ungewöhnlich und ziemlich lustig sind.
Der historische Teil der 440 km von der Hauptstadt entfernten Stadt erreichte die Zeitgenossen fast in Urform. Hier, auf den beschichteten brenzligen, engen Straßen, konzentrieren sich bekannte Sehenswürdigkeiten: Die Kathedrale St. Elisabeth, die Chumenkolonne, der Jacobs-Palast und die Michaelskapelle. Neben den architektonischen Denkmälern wurden gemütliche Restaurants und Souvenirläden geerntet.
Das Zentrum des kleinen mittelalterlichen Städtchens, das am Fuße des Bergmassivs der Leutschauer Berg liegt, ist auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste enthalten. Hier befndet sich die einzigartige Sehenswürdigkeit der Slowakei: der Altar der Jungfrau Maria im Tempel St. Jacob. Die Reliquie ist 18,6 m x 6,2 m groß und ist der höchste Holzaltar der Welt.
Die Geschichte der ältesten Ortschaft des Landes geht ins Jahrhundert zurück, als an den Ufern des Neutra Dörfer slawischer Stämme entstanden sind. Verschiedene Denkmäler der zurückliegenden Epochen, Theater, Museen und Kunstfestspiele bilden heute der kulturelle Reichtum der Stadt. Jedes Jahr fndet hier eine große Landwirtschaftsmesse statt.
Tyrnau Dank der sakrosankten Anlagen wird die Stadt im Westen des Landes als «kleines Rom» bezeichnet. Gegründet im IX des Jahrhunderts, behielt sie ihre historische Architektur: Festmauern, gotische Türme und mittelalterliche Basilika. Es lohnt sich auch die in 20 km von Tyrnau entfernte kleine Siedlung Smolenitz, in deren Nähe sich das romantische Harzenitzer Schloss erhebt, zu besuchen.
Den Reisenden, die sich für die slowakische Geschichte und Kultur interessieren, lohnt es sich auch, den malerischen Käsmark, Altsohl, das mittelalterliche Neusohl, das atmosphärische Sillein, die reichen Trentschin- Museen, das Deutschendorf und das ruhige Preschau zu besuchen, wo die prächtigen Werke der Renaissance- Architektur gesammelt sind.
Beliebte Touristenziele in der Slowakei
Der Tourismus in der Slowakei basiert auf einer großen Zahl der Sehenswürdigkeiten, Heilquellen und malerischen Landschaften. Die Reiseziele können deshalb in vier Hauptgruppen aufgeteilt werden: Ausflugsprogramme, Heilung, Trekking und Skisport.
Der wissenswerte Tourismus
Die meisten Touristen, die das architektonische und kulturelle Erbe der Slowakei kennenlernen wollen, beginnen ihre Reise durch das Land mit Bratislava. Hier, an den Ufern der Donau, befnden sich folgende Sehenswürdigkeiten: die Kirche St. Elisabeth, das Schloss Devin, das Michaelstor, Kathedrale des Heiligen Martin, die Bratislava-Stadt und die prächtigen Palästen, die Barock- und Rokoko-Stile miteinander verbinden.
Dann können Sie am Ausflugsprogramm Ost-Slowakei teilnehmen, das den Besuch von charmanten alten Städten wie Leutschau, Zipser Neudorf, Kirchdrauf, Bartfeld, Kaschau umfasst. Und wer als Kind von Geschichten über Ritter verlesen wurde, sollte Mitglied der Touren werden, die der Besichtigung der berühmten mittelalterlichen Schlösser gewidmet sind.
Die Heilkurorte
Die Hauptheilfaktoren der slowakischen Heilresorts sind Badeschlamm und Thermalwasser (20-70 ° C), die sowohl äußerlich als auch intern (Inhalation, Trinken) eingesetzt werden. Als zusätzliche Prozeduren bieten die beliebten Heilstätten alle Arten von Massage, Besuch von Salzhöhlen, Übungsbehandlung, Akupunktur, Wellness-Bäder, Reflex-, Elektro-, Krio- und Sauerstofftherapie an.
Pistyan ist das bekannteste Balneologie-Resort des Landes. Mit dem einzigartigen Schwefelbadeschlamm und dem sulfathaltigen Thermalwasser ist diese Heilstätte Mekka für Tausende von Gästen, die sich einer Behandlung der Organe des Verdauungstraktes und des Stütz- und Bewegungsapparates unterziehen wollen.
Die heilenden Eigenschaften der heißen Quellen Bad Stuben sind seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Ärzte empfehlen lokale Kalkmagnie- und Schwefelsauer-Hydrocarbonatwasser bei Verdauungsstörungen, gynäkologischen Problemen, Osteoporose, Erkrankungen des Nerven- und Harnstoffsystems.
Dudintze ist ein einzigartiges Resort, das über Mineralquellen verfügt, die reich an Schwefel und Kohlendioxid sind. Diese Interaktion erhöht die Wirksamkeit der Behandlung von Herz-, Gefäß-, Atemschutz- und CKT- Erkrankungen erheblich.
Die im 17. Jahrhundert gegründete Heilstätte Bad Rajetz ist für Torfschlammvorkommen und Thermalkalziv- Magniawasser bekannt. Professionelle Behandlung, moderne diagnostische und therapeutische Geräte ermöglichen es Bad Rajetz zu den besten balneologischen Resorts Europas zu zählen.
Die Beliebtheit des Kurorts Weinitz ist nicht nur auf kalzig-magnetische und hydrogil-kohlekyslo- schwefelhaltige Thermalgewässer zurückzuführen, die optimale Bedingungen für die Behandlung von Erkrankungen des Nerven- und Stützmotorsystems schaffen, sondern auch auf eine enge Nachbarschaft mit dem märkischen Weinitzer Schloss und dem ältesten Zoo Europas.
Wander- und Wassertourismus
Der slowakische Wandertourismus ist eine entwickelte Industrie, die mit Brücken, Treppen, guten Ruhezonen, ausführlichen Landkarten und Streckenplänen ausgestattet ist. Auf die Straße kann man sowohl allein als auch in der Gruppe, die von einem erfahrenen Leiter begleitet wird, gehen. Die Aufmerksamkeit der Radsportfans wird durch 11 Autobahnen, die sich entlang der Donauufer, inmitten von Berghängen, dichten Wäldern und Unfallopfer ausbreiten, präsentiert.
Eine tolle Wahl für diejenigen, die Natur mit mäßiger körperlicher Belastung vereinigen möchten, werden die Hohen Tatra sein. Die Pisten unterschiedlicher Komplexität gehen hier durch die Wälder, Bergschluchten, überqueren die bohrenden Bäche und bringen auf das Bergplateau, wo man das spannende Panorama bewundern kann.
In den vergangenen Jahren entwickelt sich aktiv Rafting in der Slowakei. In der Slowakei gibt es 63 wassertaugliche Bergströmungen. Die beliebteste ist die Legierung über die Waag, den längsten Fluss der Slowakei. Die Route ist 11 km lang.
Die Skikurorte der Slowakei
Die einzigartigen Blicke aus der Hohen und Niedrigen Tatra, Skisaison 150 Tage lang, durchgedachte Infrastruktur, eine komfortable Verkehrsverbindung und ein würdiges Serviceniveau wandeln die Slowakei in ein echtes Winter-Eldorado, das Amateure mit einem Affentempo über malerische Pisten zu fahren lockt.
Die lokalen Pisten sind kaum für die professionellen Trainings erfahrener Sportler geeignet, werden aber ein toller Startplatz für diejenigen, die gerade erst beginnen, die verschneiten Gipfel zu erobern. Die Skigebiete des Landes richten sich nach Familienurlaub: hier gibt es erstklassige Skischulen für alle Altersgruppen, Freizeitparks, spezielle Kinderbereiche und Liftanlagen.
Das berühmteste Winterressort ist Yasna, das sich unter den Pisten der Niedrigen Tatra in 2.024 m Höhe befndet. Hier werden 41 Pisten mit einer Gesamtlänge von 50 km verlegt. Es gibt 23 Liftanlagen, Hotels, Skischulen, Gleitsegelfliegen, Spa, Restaurants, Bars, Fitnesscenter, Pool. Das möglich nächtliche Rollen.
Neben Yasna sind unter Bergsportfans auch Tschirmer See, Tatralomnitz, Malino Brdo, Donovaly, Altschmecks, Vratna, Drienica beliebt.
Sehenswürdigkeiten der Slowakei
Die Slowakei hat ziemlich bescheidene Größe, trotzdem wird die Slowakei ihre Gäste von der Abwesenheit historischer und kultureller Sehenswürdigkeiten nicht enttäuschen. Die meisten konzentrieren sich in Bratislava, aber es lohnt sich nicht nur durch die alten Straßen der Hauptstadt spazieren zu gehen, sondern auch andere Städte mit ihren Ritterschlössern, Wunderpalästen und neugierigen Museen zu besuchen.
Die Schlösser und Paläste
Die mittelalterlichen Schlösser der Slowakei mit ihren authentischen Innenräumen und der geheimnisvollen Atmosphäre sind ein echter Magnet für Liebhaber der Ritterromane und Geistergeschichten. Der Legende nach wird ins im 13. Jahrhundert errichtete Boynitzer Schloss noch nachts Geister ehemaliger Besitzer gebracht. Das alte Trencin führt die Ausflügler an die Geschichte des slowakischen Volkes heran, das Budatiner Schloss fasziniert die Touristen mit der Schönheit der barocken Mauern, und der beeindruckende Spischer Schloss gehört zu den drei größten Schlosskomplexen Europas.
Die Geschichte der fürstlichen ungarischen und österreichischen Dynastien, die seit Jahrhunderten am Ruder in der Slowakei regierten, spiegelt sich in zahlreichen Schlössern wider. Während der Reise durch das Land muss man auch den üppigen Bratislava Primazalpalast, die klassische Gusthof Snina (Stadt Snina), das Märchenschloss Zichi in Russow und den prächtigen Hauptstadtpalast Grassalkovich besuchen.
Trotz aller Bemühungen der Regierung, möglichst viele Architekturobjekten hindurchzuhalten und zu rekonstruieren, verlieren einige von ihnen mit der Zeit ihren ureigenen Charme. Diese traurige Tatsache führte zur Gründung des «Königreich Matusch» Parks in Podolien. Seine Besitzer herstellen und exhibieren Mini-Modelle von Schlössern, Burgen und Palästen in der Form vor, in der sie in der Zeit ihrer Blüte aussahen.
Museen
Neben den berühmten Filialen des Slowakischen Nationalmuseums und der Slowakischen Nationalgalerie gibt es auch echte Überraschungen-Museen in der Slowakei. Liebhaber außergewöhnlicher Ausstellungen und Exponate sollten sich mit den Sammlungen des Pharmamuseums und des Uhrenmuseums in Bratislava, des Postmuseums in Neusohl, des Unterirdischen Archäologischen Museums in Kaschau und des Weinmuseums, das in den Kellern des ehemaligen Gefängnisses der Stadt Preschau liegt, vertraut machen.
Für Fans der Ethnografe und Geschichte wird es interessant sein, Museen der nationalen Architektur unter freiem Himmel zu besuchen. Der bekannteste von ihnen ist in Altlublau – Scansen. Auf seinem Gelände befnden sich 25 Bauwerke, die zwischen Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Holzhäuser, Wirtschaftsbauten und Kirchen illustrieren das Leben der Bauern der Bergregionen Scharisch und Spisch.
Aquaparks
Zahlreiche heiße Heilquellen der Slowakei waren der Grund für die Eröffnung der großen Aquaparks, die sich auf den aktiven Familienurlaub orientieren. Mit der Umgebung von Berghängen und dichten Wäldern locken diese Unterhaltungszentren nicht nur die Leute, die Gesundheit in Thermalbädern verbessern wollen, sondern auch die Leute, die ihre Nerven auf den Wasserrutschen zerren wollen.
In Tatraland, dem Aquapark in der Nähe von der Stadt Liptowski-Mikulasch, existiert der Sommer das ganze Jahr. Das tropische Paradies fasziniert seine großen und kleinen Gäste mit 26 anregenden Attraktionen, Seilbahn, SPA-Bereich, Saunen und Thermalbädern, ausgestattet mit Mini-Geysikern, Massagesitzen und Wasserschaukeln.
Die Konkurrenz der berühmten Tatraland bilden die SPA- und Aquapark in Turchansk-Teplice, Aquatermal in Senz, Aquacity in Poprad, Aquapark Oravice, Aquarelax in Dolni Kubin, Aquapark Bescheneva und Aqua-Vital Park in Siedlung Lutschky.
Allgemeine Informationen über die Slowakei
Administrative Gliederung der Slowakei
Die Region Bratislava (Bratislavský kraj) Fläche 2.053 km2 offzielle Website https://bratislavskykraj.sk/
Tyrnauer Landschaftsverband (Trnavský kraj) ist eine Fläche 4 174 km ² offzielle Website https://trnava-vuc.sk
Trenciansky Landschaftsverband (Trenčiansky kraj) Fläche 4 502 km2 offzielle Website https://tsk.sk
Nitriansky Landschaftsverband (Nitriansky kraj) Fläche 6 344 km2 offzielle Website https://unsk.sk/
Zhilinsky Landschaftsverband ( Žilinský kraj) Fläche 6 801 km2 offzielle Website https://www.zilinskazupa.sk/
Banskobystrick Landschaftsverband (Banskobystrický kraj) Fläche 9 455 km2 offzielle Website https://www.bbsk.sk/
Region Landschaftsverband (Prešovský kraj) Fläche 8 981 km2 offzielle Website https://www.po-kraj.sk/
Koschitsky Landschaftsverband (Košický kraj) Fläche 6 752 km2 offzielle Website https://web.vucke.sk/
Flagge und Wappen der Slowakischen Republik
Die Staatsflagge der Slowakischen Republik setzt sich zusammen aus drei länglichen Streifen – weiß, blau und rot, gleicher Breite, untereinander geordnet. Auf der vorderen Hälfte des Bogens der Staatsflagge ist das Staatswappen angebracht. Die Farben der Fahne symbolisieren Unabhängigkeit und Harmonie. Offziell wurde die Fahne am 1. September 1992 genehmigt.
Das Wappen auf der Flagge der Slowakei basiert auf Ungarns Wappen und steht für vergangene Beziehungen dieser Länder. Das Kreuz im Zentrum des Wappens ist das wahre Christentum der Slowakei. Die Berge der Slowakei: Tatra (Tatry), Matra und Fatra. Interessante Tatsache: Es gibt keine Matra-Berge in der Slowakischen Republik. Sie befnden sich in Ungarn.